Öffnungszeiten der
Gastronomie:
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Die Burg wird erstmals 1170 als Herkunftsbezeichnung des hersfeldischen Ministeralen und Burgmanns Edelherr von Wassenburc genannt. 1231 wurde die Burg nach einem großen Brand wieder aufgebaut. Aus dieser Bauzeit stammen wahrscheinlich die Dirnitz und der steinerne dreigeschossige Palas mit steinernem Treppenvorbau und der im 17. Jh abgerissene Bergfried in der Kernburg.
Bei der Belagerung der Burg durch die Stadt Erfurt im Jahr 1451 wurde die Mauer westlich der Dirmitz eingerissen. Nach der Belagerung wurde ein schmaler Zwinger um die Kernburg errichtet. 1543 kommt es zur erneuten Zerstörung einiger Burgteile durch einen Brand.
Triforium des Palas
Romanische Kaminwange
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Von der Burganlage des 12. Jahrhundert sind nur noch geringe Reste, unter anderem eine Kaminwange und der Wallgraben, erhalten. Die heutige Baugestalt ist eine von einer Ringmauer umgebene Kernburg, welche ab 1451 mit einem heute kaum noch vorhandenen Zwinger umgeben war.
Zirka 30 m vor dem Tor befinden sich auf der burgseitigen Böschung des Weges Mauerreste, die aufgrund der Steinformate und Mauertechnik auf das frühe 13. Jahrhunderts hinweisen. Der Palas ist ein dreigeschossiger rechteckiger Bau aus dem 2. Viertel des 13. Jahrhundert. In den unteren Geschossen ist noch das Mauerwerk aus hochmittelalterlichen Quadern erhalten geblieben. Die starken Strebepfeiler an der Außenseite des Palas stammen aus dem 16. Jahrhundert. Zirka um 1660 kam es zu einer Umgestaltung: zu einem Kirchensaal unter Einbeziehung der spätromanischen Triforien. Das zugemauerte romanische Fenster in der südlichen Giebelwand des Palas wurde 1900 wieder freigelegt und rekonstruiert.
Der quadratische Treppenturm vor der Hoffassade ist mit dem Mauerwerk des Palas verbunden und ermöglicht eine Erschließung des Palas hofseitig von außen. Diese Verbindung mit dem romanischen Mauerwerk deutet auf die Bauzeit des Treppenturms in der Romanik hin, womit dieser eines der wenigen noch erhaltenen hochmittelalterlichen Treppenhäuser darstellt.
Der längsrechteckige Bau an der Nordseite des Hofs stammt etwa aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Aus dieser Bauzeit existieren heute nur noch ein Biforium, ein Triforium und ein Kapitell im Obergeschoss der Hoffassade. Die sonstige romanische Bausubstanz wurde mit den vielzähligen Umbaumaßnahmen vernichtet. Das Triforium entspricht in seiner Form dem des Palas. An der Nordwestecke der Dirnitz wurde die Kaminwange bei Wiederherstellungsarbeiten aufgestellt. Die Kaminwange stammt etwa aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert und ist damit der älteste noch erhaltene Teil der Burg.
Der „Hohenlohe-Turm“ erweckt den Eindruck aus der Romanik zu stammen, ist allerdings eine Rekonstruktion des im 17. Jahrhundert abgerissenen romanischen Wohnturms aus dem Jahre 1904. Diese basiert auf historischen Ansichten und Rissen des vormaligen romanischen Baukörpers.
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Rund um die Wachsenburg
Egal aus welcher Himmelsrichtung Sie zur Burg kommen, gleich auch, ob mit der Bahn, dem Bus oder Auto: von recht weit schon können Sie die Veste mit dem leuchtend-roten Dach des Hohenlohe-Turms erkennen. Seit mehr als tausend Jahren krönt die vielbesuchte, durch Ihre Geschichte und ihren Rundblick berühmt gewordene Burg den Berg, der ihr den Namen gegeben hat. „ Wassenberg „, wie er ursprünglich hieß kommt vom althochdeutschen „ hwas „ = „ scharf „ oder „ spitz „ und bezeichnet eine steil ansteigende Höhe, was dem Charakter des Berges durchaus entspricht.
Mit 421 m Höhe, ist der Wassenberg die höchste Erhebung des Drei-Gleichen-Gebietes. Er besteht aus verschieden getöntem Mergel, einer Formation des Keuper, in die Gipslager eingeschlossen sind : Seine Kuppe deckt gelbbrauner Sandstein. Zwischen Kiefernbeständen treffen wir Buchen, Eichen und Linden, vereinzelt auch Lärchen, Akazien und Ahornbäume. Viele seltene Pflanzen gedeien an den Hängen des Berges. Wo die Sonne hinscheint hat sich eine vielfarbige Kalk-und Steppenflora angesiedelt, deren wertvollste Vertreter - Aronstab, Küchenschelle, Adonisröschen, Türkenbund, Akelei, rotes Waldvögelein, Goldhaar, Enzian, Golddistel und Hartgras - unter Naturschutz stehen. Im Mittelalter lagen ertragsreiche Weingärten hier. Vom „ Weinland am Wassenberg „ berichtet eine Urkunde. Der „ Wachsenburger „ wurde am Hofe Herzog Ernst des Frommen von Gotha getrunken. Seine günstige Lage an der Straße von Thüringen nach Franken, seine zur Verteidigung geeignete Form und seine fundreiche Umgebung - am Ostrand sind Gräber aus der Bronzezeit freigelegt worden - sprechen für eine sehr alte Besiedlung. |
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Wochenende 9.00 - 17.00 Uhr
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vor Schließung
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