Die Nennsdorfer Saalkirche mit Apsis entstand im 12. Jahrhundert. Dieser Kirchentyp war im Europa des frühen Mittelalters weit verbreitet, blieb aber nur selten erhalten. Die Glocke stiftete der Jenaer Ratsmann Albrecht Tümpling gegen Ende des 14. Jahrhunderts. 1743 wurden die ursprünglichen Lichtschlitze zu großen Fensteröffnungen erweitert. Das ursprünglich romanische Erscheinungsbild blieb trotz des barocken Umbaus weitestgehend erhalten.
Der Bautyp der Saalkirche ist die einfachste Form jener ersten Steinbauten. Der wohnhausgroße Bau besteht ausschließlich aus Bruchsteinen, die im Innenraum mit Putz überdeckt sind. Der Zugang in den Kirchensaal erfolgt durch das niedrige Portal in der Nordmauer. Die Öffnung ist aus der Wandmitte in westlicher Richtung versetzt. Das Türgewände aus mächtigen Quadersteinen wirkt wie ein Einschnitt in das grobe Mauerwerk. Von innen wird die Öffnung mit einem hölzernen Sturz überfangen. Ursprünglich wurde die Decke von vier romanischen Säulen getragen. Von ihnen ist nur noch das Kapitell der nordöstlichen Säule erhalten, welches heute von der Kirchgemeinde als Taufbecken genutzt wird. Der Altarbereich ist im Gegensatz zum restlichen Innenraum durch eine Stufe erhöht. Über der flachen Decke des Saals erhebt sich das Satteldach. Der früher auf dem Dach sitzende Dachreiter (Glockentürmchen) ist heute nicht mehr vorhanden.
Ursprünglich schloss der Ostgiebel mit einer hochrechteckigen Mauer ab, die mittig zur Verankerung des Glockenstuhls durchbrochen war. Die spätere Aufmauerung ist heute noch anhand der Steinfugen erkennbar.
Apsis |
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Taufbecken (ehem. Kapitel) |
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