Klosterkirche Ichtershausen  

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Klosterkirche Ichtershausen

Ichtershausen liegt direkt an der B4 zwischen Arnstadt und Erfurt.


Blick vom Südturm


Durch das Gefangenenprojekt „Bauhütte des Neuen Klosters Ichtershausen“ freigelegtes romanisches Fenster
Verglasung durch Taizé-Klosterwerkstätten

Besichtigungen:
Herr Schröpfer
Klosterstrasse 1
99334 Ichtershausen
Tel. 03628 - 48520


Ichtershausen wurde 948 erstmalig erwähnt. Anfang des 12. Jahrhunderts begann man mit dem Bau der Kirche als Stiftung von Frideruna von Grumbach und ihrem Sohn Markwart. 1133 erfolgte die erste Weihe der Kirche im Zusammenhang mit einer Reliquienschenkung.

1147 wurde das Zisterzienserinnenkloster als einziges im 12. Jahrhundert in Thüringen gegründet. Leider sind von dem Kloster heute nur noch der Kellerbereich und Grundmauern erhalten. Heute wird das ehemalige Klostergelände als Gefängnis genutzt.

Die Klosterkirche St. Georg und Marien zu Ichtershausen und das Kloster waren im Hochmittelalter ein wichtiger politischer Standort der Staufer. 1198 wurde in Ichtershausen die Wahl Philipps von Schwaben, des jüngsten Sohnes Friedrich Barbarossas, zum deutschen König eingeleitet. Seine Kaiserkrönung fand 1205 in Aachen statt. Die Vogtei über Ichtershausen blieb zunächst bei der Stifterfamilie. Das Kloster hatte einen umfangreichen Reliquienschatz (über 900 Reliquien bezeugt). Die ungewöhnlich hohe Zahl an kaiserlichen und königlichen Bestätigungs- und Schutzurkunden, die für das Kloster im 12. und 13. Jahrhundert ausgestellt worden sind, unterstreichen den Hintergrund für das staufische Interesse an Ichtershausen. Die 1133 erbaute Kirche ist in ihrem Grundriss völlig untypisch für Thüringen.

Die Kirche wurde vor der Klostergründung erbaut.Sie blieb von ihrer Substanz her als romanisches Bauwerk erhalten, doch brachten die folgenden Jahrhunderte auch Verluste und starke Veränderungen an der Bausubstanz. Umfangreich sind jedoch noch die Teile am Bauwerk erhalten, welche auf die romanische Ursprünglichkeit der dreischiffigen Basilika hinweisen. Ende des 12. Jahrhunderts wurden ichtershäuser Nonnen nach Goslar zur Gründung des dortigen Klosters gesand.

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